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Wer wissen möchte, wonach am häufigsten auf Google gesucht wird, nutzt Google Trends. Doch das Tool hat 2 wesentliche Nachteile. Die Zahlen sind keinesfalls korrekt. Was ihr stattdessen nutzen könnt, zeigt dieser Beitrag.

Google Trends wird häufig erwähnt, wenn man nach SEO-Tools sucht. Damit lässt sich die Entwicklung bestimmter Suchbegriffe nachvollziehen. Auch ein Vergleich ist möglich. Ebenso die Aufgliederung nach den Bundesländern, aus der die Suchanfragen gestellt werden.

Google Trends

Bsp. für Google Trends: Taylor Swift und Dua Lipa.

Doch Google Trends hat 2 wesentliche Nachteile; zum einen zeigt Google hierüber nur eine Tendenz – und keinesfalls absolute Zahlen. Die Daten entsprechen lediglich hochgerechneten Tendenzen. Zum anderen lassen sich über Google Trends nicht alle beliebigen Suchanfragen darstellen. Man kann vielleicht vergleichen, ob eher nach Taylor Swift oder Dua Lipa gesucht wird. Oder auch ob Bitcoin häufiger gesucht wird als Dogecoin. Aber für eine Keyword-Recherche eignet sich Google Trends auf keinen Fall. Einen guten Artikel zum Thema Google Trends hat auch Tom Alby geschrieben.

Wenn ihr aber z.B. nach saisonalen Produkten sucht, weil ihr einen Online-Shop betreibt, dann kann Google Trends bei der Einschätzung eventuell hilfreich sein. Für die Keyword-Recherche würde ich stattdessen den Keyword-Planer verwenden. Über Suchvolumen und Prognosen abrufen könnt ihr Keywords anhand der Durchschnittliche Suchanfragen pro Monat, Änderung über drei Monate sowie Änderung im Jahresvergleich besser vergleichen.

 

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Über den Autor

Andi

Ich bin Marketing-Referent und Autor des Buches "Google My Business". Auf digitalanalyse.de schreibe ich über SEO, Online-Marketing und die Digitalwirtschaft.

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